Samstag, September 30, 2023
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StartRechenzentrumWie Produktionsunternehmen hoch performante Anwendungen mit Flash-Storage optimieren

Wie Produktionsunternehmen hoch performante Anwendungen mit Flash-Storage optimieren

Immer aufwändigere Simulationen in produzierenden Unternehmen erfordern leistungsfähige IT Infrastrukturen, die stetig wachsende Data Storage Volumina bei gleichzeitig steigenden IOPS und sinkenden Zugriffszeiten gewährleisten können. Insbesondere Flash Storage Lösungen realisieren im High Performance Bereich deutliche Vorteile: Sie sorgen für höhere IOPS, schnelleren Datenzugriff und geringeren Energieverbrauch. Damit übertreffen Flash-Speicher herkömmliche festplattenbasierte Storagelösungen im Leistungsbereich deutlich.

Erfahren Sie in unserem Whitepaper, wie das Produktionsunternehmen MTU Ihre High Performance Anwendungen mit flashbasierten Storagelösungen optimieren konnte. Hier können Sie das Whitepaper

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Inhalt: 1 Whitepaper mit 2 Seiten DIN A4.

IT-Experten lesen in diesem Whitepaper, wie sie mit flashbasiertem Storage die Performance Ihrer Anwendungen deutlich steigern. Außerdem erfahren sie, wie namenhafte Unternehmen (wie z.B. MTU Aero Engines) von Flash-Lösungen profitieren.

Die MTU Aero Engines arbeitet bereits seit 1998 mit NetApp zusammen. 2004 fand eine große konzeptionelle Umstellung statt, bei der alle Storage Area Network (SAN)-Systeme durch Network Attached Storage (NAS) ersetzt wurden. Mittlerweile sind 27 NetApp- Speichersysteme im Einsatz sowie eine Vielzahl an Softwarelösungen. „Für mich ist NetApp eher ein Software- als ein
Hardwarehersteller, denn die Kronjuwelen stecken zweifelsohne in ONTAP. Damit sind Snapshots schnell und ohne Performance-Einbußen möglich. Dank der Deduplizierung konnten wir beispielsweise unseren Speicherbedarf um 20 Prozent reduzieren“, erzählt Thomas Fähr, Leiter IT Service & Technik/Director Information Service & Technology bei der MTU Aero Engines. „NetApp hat in all den Jahren immer überzeugt, sowohl mit den Lösungen als auch mit dem wirklich ganz hervorragenden Support. So ist das Unternehmen mittlerweile einer unserer strategischen Partner. NetApp-Speicherlösungen werden nicht nur an unseren Standorten in Deutschland eingesetzt, sondern auch in den USA, Polen und China.“

Insbesondere das High Performance Computing nimmt bei der MTU Aero Engines einen sehr hohen Stellenwert ein. Denn gerade im Engineering-Bereich muss das Unternehmen sehr komplexe Simulationen durchführen. „Die Anforderungen aus den Fachbereichen nach Computing Power ist enorm und steigt stetig an“, erläutert Fähr. „Unser Anspruch ist es, mit unserem High Performance Cluster im Ranking auf jeden Fall in der Top 500-Liste der schnellsten Rechner weltweit zu stehen.“ Dies gelingt nur, wenn auch der Storage dafür ausgelegt ist.

Bislang hatte das Unternehmen in diesem Bereich eine Eigenbaulösung im Einsatz. Sie bestand aus einem Storage Area Network (SAN) als Backend für die Storage-Systeme und aus Linux Servern, die als NFS File Server sowohl für die Performance-kritischen Arbeitsbereiche als auch für die großen CAE-Daten-Repositories gedient haben. „Wir hatten große Probleme im Backup der CAE-Daten-Repositories, wo sich mehrere hundert Terabyte Daten befinden. Die Fehlerquote für die Abbrüche war hier einfach viel zu hoch geworden“, sagt Fähr. „Gleichzeitig hat NetApp in diesem Bereich deutlich aufgerüstet und Multi-Node Cluster in ihr Portfolio aufgenommen.“

Originalauszug aus dem Dokument:

Die Lösung
Überzeugende Flash-Performance

Das hat dazu geführt, dass die MTU Aero Engines auch im High Performance Computing NetApp als Storage-Landschaft eingeführt hat und jetzt All Flash FAS-Systeme in einem skalierbaren Cluster mit mehreren Knoten für die Performance-kritischen Daten und weitere FAS-Systeme für die Daten-Repositories nutzt. Diese Umgebung kombiniert Flash-Performance mit großer Kapazität in einem einheitlichen Datenmanagement. „Die neue Lösung erfüllt hinsichtlich der Performance voll und ganz unsere Anforderungen“, freut sich Norbert Diehl, Chief Architect IT-Infrastructure bei der MTU Aero Engines.

„Mittlerweile kommen wir aggregiert auf bis zu vier Gigabyte pro Sekunde an IO-Bandbreite und dies bei einer sehr geringen Latenz. Und auch das Backup der CAE-Daten läuft zuverlässig jede
Nacht, ohne dass es zu Performance-Beeinträchtigungen der Simulation kommt. Dabei greift der Triebwerkshersteller mit großen Linux-Clustern auf den Speicher zu, der etwa 750 Server und
mehrere hundert Clients versorgt.“

Laura Langer
Laura Langerhttp://www.leadfactory.com
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.
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