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Mit Daten die Kommune von morgen gestalten

RIWA zeigt auf der KOMMUNALE 2025, wie Geodaten, Digitale Zwillinge und KI die kommunale Transformation vorantreiben

(Quelle: RIWA)

Memmingen, 22. September 2025 – Themen erkennen, Lösungen zeigen, Zukunft gestal­ten – das ist der Leitgedanke der KOMMUNALE 2025. RIWA lebt diesen Anspruch seit über 25 Jahren: Als einer der führenden GIS-Anbieter in Deutschland macht das Unternehmen Geodaten für alle digital erlebbar und unterstützt Kommunen dabei, ihre digitale Zukunft aktiv mitzugestalten. Passend dazu stellt RIWA auf Deutschlands führender Fachmesse für Kommunalbedarf (22.-23. Oktober, Nürnberg) in Halle 9, Stand 9-446 seinen neuen Claim „Daten gestalten Zukunft“ vor – und gibt Einblicke in innovative Lösungen sowie die erfolg­reiche Geschäftsentwicklung. „RIWA hat sich in den letzten Jahren von einem regionalen Ingenieurbüro zu einem bundesweit agierenden Geodienstleister mit über 200 Mitarbeiten­den entwickelt. Allein im letzten Jahr konnten wir den Umsatz um über 20 Prozent, in den letzten vier Jahren sogar um über 130 Prozent steigern. Diesen Wachstumskurs wollen wir fortsetzen“, sagt Reinhard Kofler, seit Kurzem weiterer Geschäftsführer von RIWA neben Lutz Keller. „Unsere Mission ist Digitalisierung so zu gestalten, dass alle profitieren – auch kleinere Kommunen. Die steigende Nachfrage nach skalierbaren GIS-Lösungen und Digita­len Zwillingen belegt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Auf der KOMMUNALE zeigt RIWA, wie Geodaten durch praxisnahe 360-Grad-Lösungen für jede Kommune nutzbar werden.

RIWA GIS-Zentrum neu mit zwei Gütesiegeln

Im Zentrum des Messeauftritts steht unter anderem das webbasierte Geoinformationssystem RIWA GIS-Zentrum. Gemeinsam mit den RIWA-Apps wurde es in diesem Jahr offiziell mit dem Gütesiegel „Software Hosted in Germany“ vom Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) ausgezeichnet. Der RIWA GIS-Server sowie der RIWA GIS-Client erhielten das Gütesiegel „Software Made in Germany“. Anwenderinnen und Anwender können sich damit auf hohe Qualität und digitale Souveränität verlassen. RIWA entwickelt, betreibt und hostet alle Lösun­gen vollständig in Deutschland. Zudem besonders: Basis für das GIS-Zentrum ist eine modu­lar aufgebaute, skalierbare Geodatenplattform, bei der Kommunen gezielt nur die Fachmo­dule auswählen, die ihren individuellen Anforderungen entsprechen – zum Beispiel zur Hochwasserprävention, Verkehrssteuerung oder Energieplanung.

Prototyp für KI-Suchfunktion

Erstmals stellt RIWA außerdem einen KI-gestützten Abfrageassistenten für sein GIS-Zen­trum vor. Der Prototyp ermöglicht es Anwenderinnen und Anwendern, Suchanfragen per freier Texteingabe in natürlicher Sprache zu stellen. Die KI identifiziert automatisch die rele­vanten Datenbestände und verknüpft dabei auch Informationen aus verschiedenen Fachbe­reichen. So lassen sich komplexe Anfragen wie „Suche nach Laubbäumen, die maximal fünf Meter von einer Kanalleitung entfernt sind“ schnell und einfach beantworten. Ziel ist eine deutlich effizientere Recherche und Datenauswertung für alle Anwendergruppen, unabhän­gig vom GIS-Vorkenntnisstand.

Digitaler Zwilling mit neuer Oberfläche und Funktionen

Auch der Digitale Zwilling von RIWA wurde gezielt weiterentwickelt, um die Nutzerführung noch einfacher und intuitiver zu gestalten. Durch ein technisches Update erhält er eine modernere, benutzerfreundlichere Oberfläche. Zudem wurden neue Funktionen integriert: Zum Beispiel lassen sich nun kundenspezifische Themenkarten anlegen, die verschiedene Inhalte wie Radwege, Wanderwege oder barrierefreie Infrastrukturen zu thematischen Ein­stiegen bündeln. Auf diese Weise können auch weniger geübte Nutzerinnen und Nutzer direkt auf vordefinierte Ansichten im Digitalen Zwilling zurückgreifen und relevante Informa­tionen ohne lange Suche finden. Per Klick auf das jeweilige Themen-Cluster wird automa­tisch der zugehörige Kartenlayer geladen – etwa mit allen Radwegen im Gemeindegebiet. Die Oberfläche des Digitalen Zwillings lässt sich so exakt auf den Bedarf und Kenntnisstand der Anwender ausrichten.

Rätezwilling für mehr Transparenz im Rat

Ein weiteres Beispiel für den praxisnahen Einsatz von Geoinformationen ist der sogenannte Rätezwilling. Mit dieser speziell auf politische Gremien zugeschnittenen Variante des Digi­talen Zwillings bietet RIWA eine Antwort auf den wachsenden Bedarf in Verwaltungen, Planungsprozesse – unter anderem bei Bauvorhaben oder Veränderungen im Stadtbild – datenbasiert und anschaulich an Stadt- und Gemeinderäte zu vermitteln. Über einen geschützten, themenbezogenen Zugriff erhalten letztere Einblicke in aktuelle Geodaten. Fachbereiche können relevante Karten oder Ausschnitte einfach per Link in den Sitzungs­dienst integrieren – und so Transparenz, Interaktivität und Entscheidungsqualität im Rat erhöhen.

Drei Fachvorträge auf dem DIGITAL-Kongress

Seine Expertise für Geoinformationen und kommunale Fachverfahren zeigt RIWA nicht nur am Messestand, sondern auch auf dem DIGITAL-Kongress der KOMMUNALE. Am Donners­tag, 23. Oktober 2025, um 13 Uhr (Raum Athen, NCC Mitte) moderiert Reinhard Kofler eine Experten-Talkrunde zum Thema „Wie der Digitale Zwilling die Kommune der Zukunft trans­formiert“ – mit Fachleuten aus drei Kommunen, die Einblicke in ihre praktischen Erfahrungen geben. Mit beim Gespräch dabei sind Michael Böhm, Bürgermeister Markt Burgheim, Eva Fröhlich, Geschäftsleitung Markt Weisendorf und Alicia Frey, Leitung Amt für Innovation, Wirtschaftsförderung und zentrale Dienste der Stadt Haar.

Konkrete Best Practices stehen auch im Mittelpunkt zweier weiterer Vorträge am Mittwoch, 22. Oktober: Dr. Markus Tum (Leiter Smart Cities, RIWA) beleuchtet um 15:30 Uhr (Raum Dublin, NCC West) in seinem Vortrag „Digitale Zwillinge für die Smart City: Die Zukunft urbaner Intelligenz“, wie Digitale Zwillinge Verwaltungsprozesse optimieren, datenbasierte Stadtplanung ermöglichen und Bürgerbeteiligung sowie Datensicherheit fördern. Julia Maisel (zuständig für das Mobilitäts- und GIS-Management im Landratsamt Kulmbach, Kunde von RIWA) zeigt um 16:00 Uhr (Raum Athen, NCC Mitte) in ihrem Vortrag „Warum ist der Digitale Zwilling die Zukunft der interkommunalen Energieplanung?“, wie sich Energieplanung und Digitale Zwillinge vernetzen lassen – am Beispiel eines integrierten 3D-Katasters für Solar-, Gründach- und Geothermie-Potenziale. riwa.de

 

Über RIWA

Die RIWA GmbH ist spezialisiert auf IT- und Geodienstleistungen für Städte, Gemeinden, Landkreise und Ver­sorgungsunternehmen. Seit 1998 entwickelt das Unternehmen digitale Fachlösungen auf Basis leistungsfähiger Geoinformationssysteme (GIS) – von der Bauleitplanung über das Straßenmanagement bis hin zu Smart-City-Anwendungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz im Allgäu betreut mit über 200 Mitarbeitenden derzeit mehr als 1.500 Kunden bundesweit. Durch die intelligente Verknüpfung und Visualisierung von Daten schafft RIWA die Grundlage für effizientere Abläufe, fundierte Entscheidungen und moderne Bürgerdienste. riwa.de

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Finn Jahnke
Finn Jahnke
Finn Jahnke ist seit Ende 2017 als Online-Redakteur bei Business.today Network tätig.
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