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    Black Hat-Umfrage von Thycotic enthüllt die beliebtesten Einfallstore der Hacker

    Laura LangerLaura Langer
    19. September, 2018

    Black Hat-Umfrage von Thycotic enthüllt die beliebtesten Einfallstore der Hacker

    Thycotic Black Hat Hacker Survey 2018

    Obwohl Microsoft seine Cybersicherheit in den letzten Jahren massiv ausgebaut hat, sind vor allem die Betriebssysteme Windows 10 und Windows 8 für Hacker nach wie vor leicht zu kompromittieren, wie der aktuelle 2018 Black Hat Hacker Survey des PAM-Spezialisten Thycotic nun offenbart. 50 Prozent der befragten Hacker gaben demnach an, in den letzten zwölf Monaten am häufigsten Windows 10 bzw. 8 infiltriert zu haben. Ein beliebter Angriffsvektor war dabei Social Engineering, aber auch vermeidbare Nachlässigkeiten wie zu weit gefasst Zugriffsrechte oder nicht geänderte Herstellerpasswörter spielten den Hackern in die Hände.

    Für den 2018 Black Hat Hacker Report befragte Thycotic im Rahmen der diesjährigen Security-Konferenz Black Hat in Las Vegas insgesamt 300 Hacker zu ihren bevorzugten Angriffszielen, leicht zu kompromittierenden Systemen und beliebten Angriffsvektoren. Bei 70 Prozent der Befragten handelte es sich dabei um so genannte White-Hat-Hacker, d.h. Sicherheitsexperten, die für Unternehmen nach Sicherheitslücken und Schwachstellen suchen, um ihre IT-Sicherheit zu optimieren.

    Die wichtigsten Ergebnisse des Reports im Überblick:

    – 26 Prozent der befragten Hacker gaben an, am häufigsten Windows 10 infiltriert zu haben. 22 Prozent hackten wiederum vorrangig Windows 8, gefolgt von 18 Prozent, die es vor allem auf Linux abgesehen haben. Für Mac OS lag der Anteil bei weniger als fünf Prozent.
    – Social Engineering ist laut 56 Prozent der Befragten die schnellste Methode, um Netzwerke zu infiltrieren.
    – Die zwei beliebtesten Methoden beim Erlangen von privilegierten Berechtigungen sind das Verwenden von Standard-Herstellerkennwörtern (22%) sowie das Ausnutzen von Anwendungs- und Betriebssystemschwachstellen (20%).

    91 Prozent der Hacker kompromittieren Windows-Umgebungen trotz GPO-Richtlinien

    Die Sicherheit der Betriebssysteme hängt von den entsprechenden Konfigurationen ab sowie dem Verhalten, das die Nutzer an den Tag legen. Dessen müssen sich Unternehmen bewusst sein. Das einzig wirksame Mittel, um eine Kompromittierung von Benutzerkonten zu verhindern, ist deshalb die konsequente Eindämmung zu weitgefasster Zugriffsrechte – insbesondere bei privilegierten Konten wie Administrator-, Server- oder Datenbank-Accounts, die umfassende Datenzugriffe oder weitreichende Systemeinstellungen erlauben. Viele Unternehmen setzen auf Group Policy Objects (GPO), um die Verwaltung, Konfiguration und Sicherheit von mit der Windows-Domain-verbundenen Geräten zu zentralisieren. Diese GPO-Richtlinien sind als Sicherheitskontrolle jedoch nur bedingt zu empfehlen, da diese von Angreifern leicht umgangen werden können, wie 91 Prozent der von Thycotic befragten Hacker auch bestätigten.

    74 Prozent der Unternehmen scheitern bei der Umsetzung einer Least Privilege Policy

    „Der Black Hat Hacker Report 2018 zeigt, dass unsere Betriebssysteme und Endpunkte nach wie vor sehr anfällig sind für Bedrohungen, die von Hackern und Cyberkriminellen ausgehen“, so Markus Kahmen, Regional Director CE bei Thycotic. „Indem Unternehmen eine Strategie der minimalen Rechtevergabe umsetzen und diese mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung, Verhaltensanalyse und Privileged Account Protection kombinieren, sind sie jedoch in der Lage, ein effektives und dynamisches Sicherheitsniveau aufzubauen und aufrechtzuerhalten, das Cyberkriminelle davon abhält, ihre IT-Umgebungen zu missbrauchen.“

    Bei der Umsetzung einer Least Privilege Policy gibt es in vielen Unternehmen jedoch nach wie vor großen Nachholbedarf. Wie die befragten Hacker berichteten, sind rund drei Viertel der Unternehmen (74%) bei der Implementierung von Zugriffsrechten auf Basis einer minimalen Rechtevergabe überfordert. Damit einher geht ein schlechter Passwortschutz, der Diebstahl von Zugriffsdaten und letztlich eine Erhöhung von Berechtigungen, die es Cyberkriminellen ermöglicht, administrative Kontrollen zu übernehmen und das Netzwerk zu erobern.

    Thycotic ist der am schnellsten wachsende Anbieter von Privileged Account Management-Lösungen, die die wertvollsten Ressourcen eines Unternehmens vor Cyber-Angriffen und Insider-Bedrohungen schützen. Thycotic sichert privilegierten Kontozugriff für mehr als 10.000 Unternehmen weltweit, einschließlich Fortune 500-Unternehmen. Die preisgekrönten Privilege Management Security-Lösungen von Thycotic minimieren das Risiko von Exploits privilegierter Berechtigungen, begrenzen die Benutzerrechte und kontrollieren Anwendungen auf Endgeräten und Servern. Thycotic wurde 1996 mit Hauptsitz in Washington D.C. und weltweiten Niederlassungen in Großbritannien und Australien gegründet. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

    Firmenkontakt
    Thycotic
    Anna Michniewska
    Aldwych House 71-91
    WC2B 4HN London
    +44 (0) 1777-712603
    [email protected]
    http://www.thycotic.com

    Pressekontakt
    Weissenbach PR
    Dorothea Keck
    Nymphenburger Straße 90e
    80636 München
    089 55067770
    [email protected]
    http://www.weissenbach-pr.de

    Tags : Black Hat, GPO, Hacker, IAM, Least Privilege, PAM, Passwörter, Social Engineering, Thycotic, Windows
    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei dem Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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