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Die drei größten Stolpersteine für DevOps

Rodrigo Albuquerque, Entwickler von DevOps-Lösungen bei F5 Networks, zeigt häufige Herausforderungen für Unternehmen bei der Einführung

München, 5. August 2019 – Bereits seit einiger Zeit gehört DevOps zu den wichtigsten Trends. Damit können Unternehmen neue Kundenanforderungen schneller umsetzen, indem Teams besser zusammenarbeiten und Innovationen vorantreiben. Laut Deloitte verringert sich die Markteinführungszeit bei Organisationen, die DevOps anwenden, um 18 bis 21 Prozent – und sie profitieren durch ein Umsatzplus von 20 Prozent.

Doch DevOps erfordert nicht nur die Implementierung neuer Tools. Es müssen auch tief verwurzelte kulturelle Gewohnheiten und traditionelle Prozesse verändert werden. Zudem stellt DevOps keinen Selbstzweck dar, sondern die Möglichkeit zur Erreichung bestimmter Ziele.

Tief verwurzelte kulturelle Gewohnheiten
DevOps ist keine eigene Abteilung, sondern eine Kultur der Zusammenarbeit auf Basis von Best Practices. Manche Unternehmen stoßen bei der Einführung jedoch auf Widerstand bei Angestellten, die keine Veränderung möchten. Daher muss der Anstoß von oben kommen. Führungskräfte müssen Mitarbeitern dabei helfen, Denkweisen abzulegen und Silos aufzulösen, die eine erfolgreiche Implementierung verhindern. Die Motivation für DevOps steigt bei konkreten und bemerkbaren positiven Ergebnissen. Es gibt keine Zauberformel, aber mit der richtigen Führung und Kultur erhöht sich die Akzeptanz. Laut Gartner glauben 88 Prozent der Unternehmen, dass Teamkultur mit den größten Einfluss auf die erfolgreiche Einführung von DevOps hat.

Traditionelle Prozesse
Herkömmliche, etablierte Prozesse sind inzwischen oft ineffizient. Daher sollten Unternehmen nach überflüssigen Abläufen suchen, die Ressourcen ohne echten Mehrwert verbrauchen. Fehlende Kommunikation durch Silos kann die Geschäftsprozesse deutlich verlangsamen. Zudem denken Abteilungen häufig, dass DevOps nicht in ihrem Verantwortungsbereich liegt. Einige blockieren vielleicht die Änderungen komplett. Daher müssen alle Mitarbeiter begreifen, dass nicht nur die Software-Entwickler für funktionierende Prozesse verantwortlich sind. DevOps ist ein Prozess, der Entwicklungsteams und andere IT-Stakeholder zusammenbringt, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: schnellere, qualitativ bessere Lösungen auf den Markt zu bringen.

DevOps als Selbstzweck
Mit DevOps können Unternehmen jede Aufgabe verschlanken und automatisieren. Das heißt aber nicht, dass sich der Ansatz für alles eignet. Häufig testen Unternehmen die DevOps-Methodik im Entwicklungsteam. Bei positiven Ergebnissen ist die Versuchung groß, sie möglichst schnell in der gesamten Organisation einzuführen. Das Problem dabei: Verschiedene Abteilungen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Herausforderungen. Zudem ist eine Überarbeitung der Prozesse und Arbeitsabläufe für ein effektives DevOps-Rollout erforderlich. Dabei müssen Unternehmen bestimmte Geschäftsanforderungen im Blick haben und dürfen nicht ziellos dem Trend hinterherjagen. Entsprechend sollten die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt stehen.

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Laura Langer
Laura Langerhttp://www.leadfactory.com
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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