Donnerstag, März 28, 2024
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Hinter DDoS-Attacken werden oft Wettbewerber vermutet

Kaspersky-Studie: Fast jedes zweite Unternehmen glaubt, die Angreifer und deren Motivation zu kennen

Hinter DDoS-Attacken werden oft Wettbewerber vermutet

Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab

48 Prozent der Unternehmen, die kürzlich von DDoS-Attacken (Distribution Denial of Service) heimgesucht wurden, glauben, den Verursacher und dessen Motivation zu kennen. In jedem achten Fall wird ein Konkurrent hinter den Angriffen vermutet. Das ist das Ergebnis einer in Kooperation mit B2B International weltweit durchgeführten Studie von Kaspersky Lab.

Wie die Kaspersky-Studie zeigt, geben 28 Prozent der befragten Unternehmen an, Kriminelle steckten hinter den Angriffen. Doch überraschende 12 Prozent gehen davon aus, dass Wettbewerber die Auftraggeber für die DDoS-Angriffe seien. Besonders oft (38 Prozent) glauben dabei die Anbieter von Unternehmensdienstleistungen, dass Konkurrenten hinter den DDoS-Attacken stecken.

Als Gründe für die Angriffe vermuten die betroffenen Firmen außerdem:

-Ablenkungsmanöver wegen anderer, parallel stattfindender Cyberangriffe (18 Prozent),
-Lösegeldforderungen (17 Prozent),
-politisch motivierte Aktionen (11 Prozent),
-Angriffe von Regierungen und staatlich gesteuerten Kräften (5 Prozent).
Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche und der Fertigung sehen mit je 27 Prozent überdurchschnittlich oft Lösegeldforderungen als Motiv für DDoS-Angriffe.

Kaspersky Lab: Organisationen jeglicher Größe betroffen

„Längst geht es Cyberkriminellen nicht mehr nur darum, mit DDoS-Attacken die Geschäftstätigkeit ihrer Opfer zu stören. Es gibt berechtigte Bedenken, dass Angriffe gezielt von Konkurrenten in Auftrag gegeben werden, um dem Ruf und dem operativen Betrieb von Wettbewerbern zu schaden. Davon betroffen sind auch Kleinunternehmer und mittelgroße Betriebe“, erklärt Holger Suhl, General Manager bei Kaspersky Lab. „Deshalb sollten Unternehmen alles tun, um erst gar nicht Opfer von Lösegeldforderungen, Cyberkriminellen oder Konkurrenten zu werden. Es gilt also, wachsam zu bleiben und die möglichen Folgen von DDoS-Angriffen in Bezug auf finanzielle Verluste und Rufschädigung zu analysieren. Dazu gehört auch die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen, mit denen sich die Risiken von DDoS-Attacken beherrschen lassen.“

Mit Kaspersky DDoS Protection können Unternehmen DDoS-Angriffe in jedem Stadium wirksam abwehren. Die Lösung analysiert dazu den Online-Datenverkehr, weist auf mögliche Gefahren hin und schirmt gegebenenfalls Angriffe ab.

Kaspersky DDoS Protection: http://www.kaspersky.com/de/business-security/ddos-protection

Der komplette Report „Denial of Service: How Businesses Evaluate the Threat of DDoS Attacks“ ist unter https://press.kaspersky.com/files/2015/09/IT_Risks_Survey_Report_Threat_of_DDoS_Attacks.pdf verfügbar.

Kaspersky Lab ist weltweit eines der am schnellsten wachsenden sowie das größte privat geführte Unternehmen für Cybersicherheit. Das Unternehmen zählt zu den vier erfolgreichsten Anbietern von IT-Sicherheitslösungen für Endpoint-Anwender (IDC, 2014). Seit 1997 hat Kaspersky Lab zahlreiche Innovationen im Bereich Cybersicherheit auf den Weg gebracht und bietet effektive digitale Sicherheitslösungen und Threat Intelligence für Großunternehmen, KMU und Heimanwender. Kaspersky Lab ist ein internationales Unternehmen, das derzeit in rund 200 Ländern auf der ganzen Welt vertreten ist und über 400 Millionen Nutzer weltweit schützt.

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Laura Langer
Laura Langer
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei dem Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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