Dienstag, März 19, 2024
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WM-Kader im Social Media-Check: / Leon Goretzka in Topform, Thomas Müller im Abseits

München (ots) – Im Social Web dribbeln Benjamin Henrichs, Leroy Sané und Leon Goretzka an ihren Mannschaftskollegen aus dem Nationalkader vorbei: auf Facebook und Instagram kommunizieren die drei am besten. Während Benjamin Henrichs auf Facebook die meisten Punkte holt und Leroy Sané auf Instagram den ersten Platz besetzt, landet Leon Goretzka plattformübergreifend die meisten Treffer: Der (Noch-) Schalke-Spieler sichert sich sowohl auf Facebook als auch auf Instagram den zweiten Platz. Das ist zentrales Ergebnis der aktuellsten Social Media-Analyse der TERRITORY webguerillas, Deutschlands führender Agentur für Social Media und Influencer Marketing.

Hierfür untersuchte die Digitalagentur von TERRITORY die Facebook- und Instagram-Auftritte der Spieler des deutschen Nationalkaders. Voraussetzung für die Berücksichtigung im Ranking war die geplante Teilnahme der Spieler an der Weltmeisterschaft 2018 (Stand Feb. 2018).* Dabei zeigt sich: Zwar haben alte Hasen wie Manuel Neuer, Mesut Özil und Toni Kroos die stärkste Fanbase und auch ein starkes Fan-Wachstum, allerdings ernten sie weitaus weniger Zustimmung auf ihre Posts. Thomas Müller etwa hat auf Facebook – obwohl er hier mit Abstand am meisten postet – eine der schlechtesten Zustimmungsraten aller Fußball-Nationalspieler in Form von Likes und Kommentaren.

„Eine langjährige, erfolgreiche Laufbahn als Fußballer macht noch keinen Profi im Social Web: Zwar ist sie die Basis für hohe Popularität auf den Plattformen, aber sie ist kein Garant für einen gelungenen Dialog mit den Fans. Entsprechend ist das Engagement dann ungefähr so hoch wie aktuell die Stimmung in der HSV-Fankurve“, kommentiert TERRITORY webguerillas-Geschäftsführer David Eicher.

Für ihre Analyse betrachtete die Agentur je nach Kanal verschiedene Leistungskennzahlen – darunter beispielsweise das Fan-Wachstum, Häufigkeit der selbst publizierten Posts sowie Reaktionen der eigenen Fans darauf. Diese wurden zu vier Kernwerten verdichtet und auf einer Skala von -1,0 (sehr schlecht) bis +1,0 (sehr gut) normiert: Aktivität der Fußball-Profis („Punch“), Größe und Aktivität der Community („Awareness“), Zustimmung der Fans in Form von Likes, Kommentaren und Shares („Applause“) sowie Viralität der geposteten Inhalte („Amplification“) – also, wie gut sich die Posts der Spieler im Social Web verbreiten. Ausgewertet wurden die Social Media-Auftritte im Zeitraum vom 31.01.2017 – 31.01.2018.

Social Media-Meisterschale geht an Leon Goretzka

Volltreffer für den FC Bayern München: Leon Goretzka, der zur kommenden Saison von Schalke zu den Bayern wechselt, hält zumindest schon mal in den sozialen Netzwerken alle Bälle in der Luft: auf beiden Plattformen sichert er sich die Silber-Medaille. Im Facebook-Ranking besetzt er knapp hinter dem Erstplatzierten, Benjamin Henrichs (+0,19), den zweiten Platz (+0,17). Zu verdanken hat er dies vor allem der Zustimmung seiner Fans auf seine Postings (+0,96) und einer hohen Viralität seiner Inhalte (+0,97). Ähnlich erstürmt er sich auf Instagram den zweiten Platz: Punkten kann er auch hier mit sehr vielen Fan-Kommentaren (+0,80) und einem guten Viral-Indikator der Veröffentlichungen (+0,83).

La-Ola-Wellen rollen auch bei Benjamin Henrichs und Leroy Sané

Auf Facebook hat besonders Benjamin Henrichs einen Lauf: Der 21-Jährige dribbelt trotz eines durchschnittlichen Punch-Werts (-0,05) und einer entsprechenden Reichweite (-0,56) an seinen Team-Kollegen vorbei. Möglich machen dies nahezu perfekte Werte in Sachen Zustimmung der Fans (+0,99) und ein ebenso unschlagbarer Viral-Indikator von +0,99. Platz 3 im Facebook-Ranking besetzen Marc-André ter Stegen und Timo Werner: Zu verdanken haben sie dies insbesondere überdurchschnittlich hohen Interaktionsraten auf ihre Postings. Ein etwas anderes Bild zeichnet sich da beim Instagram-Sieger Leroy Sané: Während er in den Kategorien Applause (+0,28) und Amplification (+0,49) nur überdurchschnittlich performt, verzeichnet er eine – verglichen zur Konkurrenz – gute Reichweite seiner Inhalte (-0,02). Eine Achillesverse, die der Leipziger Timo Werner zu seinem Vorteil zu nutzen weiß: So zieht der Instagram-Drittplatzierte insbesondere im Hinblick auf die Werte Applause (+0,93) und Amplification (+0,65) an Leroy vorbei.

„Mit der bevorstehenden WM geht auch der Marken-Kampf um die besten Kooperationen wieder in die nächste Runde. Für die Unternehmen bedeutet das: Neben dem Markenfit sollten sie insbesondere auch auf die Social Media-Auftritte der Spieler achten. Denn ähnlich wie im echten Spiel qualifizieren sich die Spieler auch im Social Web am ehesten durch Motivation, Taktik und Treffsicherheit“, kommentiert TERRITORY webguerillas-Geschäftsführer David Eicher das Ranking.

*Untersucht wurden die Social Media-Präsenzen von André Schürrle, Antonio Rüdiger, Benedikt Höwedes, Benjamin Henrichs, Bernd Leno, Emre Can, Jonas Hector, Joshua Kimmich, Julian Draxler, Julian Weigl, Jérôme Boateng, Kevin Trapp, Leon Goretzka, Leroy Sané, Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen, Marco Reus, Mario Gomez, Mario Götze, Mats Hummels, Matthias Ginter, Mesut Özil, Sami Khedira, Shkodran Mustafi, Thomas Müller, Timo Werner, Toni Kroos

Über TERRITORY webguerillas

Die TERRITORY webguerillas sind Deutschlands führende Agentur für alternative Werbeformen und Influencer Marketing, der gezielten On- und Offline-Ansprache von Meinungsmachern. Neben Influencer Marketing gehören die Bereiche Social Media, Mobile, Guerilla-Marketing und Blogs zum Kerngeschäft des Fullservice-Dienstleisters. Die Agentur wurde im Jahr 2000 von David Eicher gegründet und gehört seit Oktober 2016 zu TERRITORY, Europas Marktführer für Content Communication. Zu den Kunden der Agentur zählen unter anderem die Deutsche Telekom, Mondelez, Google, Siemens Hausgeräte, Hornbach, Mini, PayPal und Saturn. Sie beschäftigt derzeit rund 160 Mitarbeiter an ihren Standorten München, Berlin, Hamburg und Köln.

Pressekontakt:

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Waldemar Rapczyk
Waldemar Rapczyk
Waldemar ist seit Ende 2017 als Redakteur bei Business.today Network tätig.

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