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    IT-Trend DevOps – Softwareentwicklung mit klarem Kundenfokus

    Jens BreimeierJens Breimeier
    24. Februar, 2020

    Hamburg (Gastbeitrag von Oliver Henrich, Vice President Product Engineering Europe bei Sage) – Wie kleine und mittlere Softwarehäuser von einer engeren Kooperation zwischen internen und externen Entwicklern, IT und Kundenteams profitieren.

    Oliver Henrich, Vice President Product Engineering Europe bei Sage (Bild: Sage GmbH)

    Gute Customer Experience hängt im Software-Bereich eng mit neuen Anwendungen und Services zusammen. Mit dem Prozessverbesserungsansatz DevOps gelingt Softwareentwicklung mit klarem Kundennutzen. Anwendungsentwicklung, dahinterstehende IT-Abläufe und Qualitätssicherung lassen sich so enger verzahnen. Im Ergebnis führt dies zu qualitativ besserer Software, schnellerer Entwicklung und Auslieferung sowie zu mehr Agilität in der Kollaboration der beteiligten internen und externen Teams. Davon profitieren vor allem kleinere und mittlere Unternehmen, die auf keine große Entwicklerabteilung zurückgreifen können.

    Unternehmen, die ihre Customer Experience verbessern möchten, setzen häufig bei der Entwicklung neuer Lösungen und Dienstleistungen an. Sie sollen den Kontakt des Kunden mit dem jeweiligen Unternehmen unterstützen, Vertrauen und Kundenbindung stärken sowie den ROI des Anwenders steigern. Der Markt fordert hierbei aber auch immer kürzere Entwicklungszyklen. Auf technologischer Ebene sind Cloud-Infrastrukturen ein zentraler Aspekt, um den Go-to-Market neuer Anwendungen und somit Innovationen zu beschleunigen. Konnten Großunternehmen aufgrund ihrer finanziellen und personellen Möglichkeiten neue Tools und Lösungen bislang wesentlich schneller und einfacher implementieren, gestattet es die Cloud nun auch mittleren und kleineren Unternehmen, ihr Portfolio mithilfe neu entwickelter Applikationen zu erweitern. Beispiele hierfür können eine neue SaaS-Anwendung sein oder der Einsatz innovativer Technologien wie KI oder Maschinelles Lernen – alles, was Anwendern hilft, ihre Customer Experience zu verbessern.

    Neue Innovationskultur erlaubt Ausprobieren und Scheitern

    Um Entwicklungszyklen zu verkürzen, sind aber nicht nur moderne IT-Infrastrukturen empfehlenswert. Auch strukturell und kulturell müssen sich Unternehmen innovationsoffen aufstellen. Ein entscheidendes Merkmal dieser neuen Innovationskultur ist, dass sie von der Unternehmensführung mitgetragen oder im besten Fall sogar initiiert wird. Entwickler bekämen so mit ausdrücklicher Zustimmung des Managements die Möglichkeit, neue Ideen auszuprobieren, ohne den Weg eines klassischen Entwicklungsprojekts mit mehreren Genehmigungsrunden und Absprachen beschreiten zu müssen. Ziel ist es, dass sie innerhalb weniger Wochen statt mehrerer Monate oder gar Jahre von der ersten Skizze zu einem vollständigen Konzept übergehen können. Zugleich können sie ihre Ideen unter realen Bedingungen ausprobieren und sie praxisbezogenen Stresstests unterziehen. Lassen sich Entwicklungsideen schnell auf den Weg bringen, verbessert dies nicht nur den Zugang zu Innovationen, sondern bietet darüber hinaus die Chance, effektivere Arbeitsweisen zu entdecken. Das beinhaltet zudem, dass in diesem Zusammenhang auch ein transparenterer Umgang mit Misserfolgen oder zunächst falsch angegangenen Projekten anstrebt wird, da dies wertvolle Erkenntnisse für frische Ansätze liefern kann. Es muss eine Möglichkeit geben, falsch eingeschlagene Wege verlassen zu dürfen, ohne dass dies entsprechende Konsequenzen, die sonst klassischerweise damit verbunden sind, nach sich zieht. Zukunftsorientierte Führungskräfte können Mitarbeiter bei dieser Kultur des „Scheiterns als Chance“ unterstützen, indem sie offen und ehrlich kommunizieren. Darüber hinaus ist es für eine offenere Innovationskultur auch wichtig, dass das Management die betriebsinterne Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg gefördert. Entwickler sollten beispielsweise vor diesem Hintergrund enger mit Kundenteams zusammenarbeiten, etwa aus dem Vertrieb oder dem Customer Support, um sicherzustellen, dass ihre Bemühungen auch tatsächlich auf Innovationen ausgerichtet sind, die wirklich zu einem verbesserten Kundenerlebnis führen. Gleichzeitig dürfen technologische Themen wie gute und ausreichende Programmierschnittstellen (APIs) sowie Software Development Kits (SDKs) nicht außer Acht gelassen werden.

    Ganz grundsätzlich ist der Wandel hin zu einer neuen und offeneren Innovations- und Kollaborationskultur als kontinuierlicher Prozess zu verstehen. Das bedeutet: Veränderungen lassen sich nicht innerhalb weniger Wochen erzwingen. Stattdessen erfordert der arbeitskulturelle Wandel Zeit und auch Geduld, Trainings und Schulungen, um langfristig zum Erfolg zu verhelfen. Entscheidend ist dabei auch, dass die Kernziele des Unternehmens selbst sowie die Anforderungen seiner Kunden bei allen Innovationsprojekten immer im Fokus stehen und gleichsam als Leitplanken für ergebnisoffen angegangene Entwicklungsvorhaben fungieren.

    Entwicklernetzwerk legt Grundstein für erfolgreiche Projekte

    Neben einer motivierenden und kollaborativen innerbetrieblichen Kultur trägt auch ein breites Netzwerk von Entwicklungspartnern dazu bei, Innovationen schnell zu skalieren. Egal ob es um ein großes Unternehmen geht, das auf der Suche nach kundenorientierter Innovation ist, oder um eine kleine Organisation mit einer kundenorientierten Idee, die Unterstützung für die weitere Entwicklung benötigt: Ein gut funktionierendes Developer-Netzwerk ist die Grundlage für den gemeinsamen Projekterfolg. Zudem hilft es, die Reichweite zu erweitern, um auch Nischenbereiche zu erschließen. Durch den Aufbau einer derartigen Expertengemeinschaft können Unternehmen weitaus effektivere Projekte mit positiven Effekten für sich, ihre Kunden und Partner realisieren. Hierbei ist eine symbiotische Beziehung gefragt, bei der jede Seite seine USPs in den Innovationsprozess mit einbringt. Ganz grundsätzlich ist die vielfältige Denkweise, Agilität und „Herausforderer“-Mentalität die sich im Zuge einer derartigen Entwicklerpartnerschaft ganz unweigerlich ergibt, ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt, wenn es darum geht, Innovation schnell und zielgerichtet auf den Markt zu bringen.

    Tags : Softwareentwicklung
    Jens Breimeier

    Jens Breimeier

    Jens Breimaier kümmert sich bei BTN Media um Business Development und den Aufbau von neuen Geschäftsfeldern. Er hat über 19 Jahren Erfahrung und Erfolg im Medien- und Onlinebusiness, u.a. bei Burda, Verlagsgruppe Milchstraße, Bauer Verlagsgruppe und Vibrant Media: "Ich arbeite mit Brands, Agenturen, Startups und Publishern im Online-Business und unterstütze sie beim Wachstum ihres Geschäfts sowie beim Aufbau von Know-How und Netzwerk. Meine Erfahrung als Sales- und BD-Verantwortlicher, sowie bei der Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen geben mir eine fachliche Basis und Kompetenz, die ich weiter geben möchte."

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