Die Zeichen stehen auf grün – nicht nur in der traditionell alternativ angehauchten Start-Up Branche. Um sich langfristig in hart umkämpften Märkten behaupten zu können und in der öffentlichen Gunst nicht gegenüber der Konkurrenz den Kürzeren zu ziehen, setzen immer mehr Unternehmen auf die Implikation nachhaltiger Aspekte.
Dies bewährt sich offensichtlich in vielerlei Hinsicht. Neben dem genannten Aspekt der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit profitieren Unternehmer, die Nachhaltigkeit in ihre Firmenphilosophie inkorporieren von deutlichen Image-Gewinnen. Die mitunter höheren Kosten für Arbeitsprozesse können in Ansätzen auf Kunden umgelegt werden – ökologisches Handeln rechtfertigt ein entsprechendes Preisniveau. Schlussendlich zahlt sich Nachhaltigkeit in vielerlei Hinsicht aus: Langfristig denkende Arbeitgeber tragen einen Teil zum Umweltschutz bei, fördern die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter und generieren langfristig hohe Profite. Unser Beitrag informiert über Maßnahmen, die Nachhaltigkeit in jedes Büro bringen – unkompliziert, kostengünstig und schnell!
Kleine Veränderungen – große Wirkung
Veränderungen mit deutlichem Einfluss auf den fiktiven Nachhaltigkeits-Score eines Unternehmens müssen nicht immer mit großem finanziellen Aufwand einhergehen. Viel mehr können kleine Veränderungen Ökologie als wesentliches Prinzip des Arbeitsalltags implementieren. Ein wahrer Klassiker nachhaltigen Handelns ist eine verantwortungsvolle Mülltrennung. Unternehmen sollten diese forcieren, indem sie beispielsweise spezielle Abfallkörbe für ausschließlich Papier bereitstellen. So kann im Recyclingprozess ein möglichst hoher Anteil des Mülls wiederverwertet werden und natürliche Ressourcen werden geschont. Ebenfalls empfehlenswert ist eine kritische Überprüfung des eigenen Stromverbrauchs. Energiesparlampen und mit Timer-Funktion ausgestattete Bewegungsmelder sind probate Möglichkeiten, um die firmeninterne Energiebilanz aufzuwerten.
Gerade in urbanen Gebieten empfiehlt sich zudem die Bewilligung von Zuschüssen für Zeitkarten des Öffentlichen Personennahverkehrs. Auch wenn diese Maßnahme sicherlich nicht ganz kostengünstig ist, wird so in geringem Maße regulierend auf den besonders umweltschädlichen Pendlerverkehr eingewirkt
Reorganisation der Büroabläufe
Weiterer Trend, um das eigene Unternehmen nicht nur nachhaltiger, sondern auch effizienter zu gestalten, ist die Reorganisation diverser Büroabläufe. Flache Hierarchien ermöglichen einen raschen Gedankenaustausch und schätzen alle Mitarbeiter in besonderer Weise wert. So bleiben sie langfristig motiviert und können möglichst dauerhaft Höchstleistungen bringen.
Stichwort Effektivität: Arbeitnehmer herkömmlich organisierter Unternehmen verwenden häufig einen Großteil ihrer Arbeitszeit auf lästige Routinearbeiten wie Drucken von Rechnungen, Scannen von Kundenaufträgen oder Akten sortieren. Abhilfe schafft das Konzept des papierlosen Büros: Sämtliche Manuskripte, Formulare und Abrechnungen werden bei dieser Form der Arbeitsorganisation digitalisiert. Auch wenn der Prozess zunächst einiges an Zeit kostet, lohnt er sich langfristig in vielerlei Hinsicht. Digitale Speichermedien ermöglichen schnellen Zugriff für alle Angestellten, nehmen nahezu keinen Platz weg und sind leicht strukturier- und durchsuchbar. Kunden können freundlich darauf hingewiesen werden, dass fortan nur noch elektronischer Schriftverkehr in Form von E-Mails gepflegt wird. Das spart nicht nur Unmengen an Papier, sondern auch eine ganze Menge Zeit, die in produktivere Arbeiten investiert werden kann! Papierlos erledigt werden kann auch die Kontoführung. Penta ermöglicht Unternehmen ein kostenloses Geschäftskonto, das sich zudem ganz ohne lästigen Papieraufwand verwalten lässt.
Nachhaltigkeit als Teil des Firmenprofils
Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihre Firmenphilosophie inkorporieren und entsprechende Maßnahmen treffen, tun nicht nur den eigenen Arbeitnehmern, etwaigen internationalen Zulieferern und der fragilen Umwelt etwas Gute, sondern auch den eigenen Bilanzen. Eine entsprechende Ausrichtung lässt sich angesichts der Tatsache, dass nachhaltige Wert immer stärker in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gelangen, sehr gut und gewinnbringend vermarkten.
Besonders professionell lässt sich solch ein Image durch den Erwerb eines Nachhaltigkeits-Siegels transportieren. Diese beziehen nicht nur Aspekte der Ökologie in ihr Anforderungsprofil mit ein, sondern fordern auch faire Arbeitsbedingungen. Teilweise sind die zu erfüllenden Auflagen der prüfenden Stellen mit einem vergleichsweise geringen Aufwand zu erreichen. So lässt sich das Firmenportrait mit moderatem Einsatz deutlich aufwerten.
Mit Nachhaltigkeit werden jedoch nicht nur potenzielle Kunden angesprochen – auch hochqualifizierte Arbeitnehmer legen häufig großen Wert auf eine entsprechende Unternehmensphilosophie. Unternehmen, die ökologische Aspekte berücksichtigen, verschaffen sich so auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt einen entscheidenden Vorteil.
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